MICROPOL EINBRUCHSALARM

Micropol Einbruchsalarm

Behebung einer Schwachstelle in Glasfasernetzen

Glasfaserkabel werden in Infrastrukturschränken, die im öffentlichen Raum verstreut sind, zusammengeführt oder verzweigt. Diese Schränke sind praktisch ungeschützt und bilden eine potenzielle Schwachstelle in jedem Glasfasernetz. Der Einbruchalarm von Micropol erkennt effizient jede Manipulation von Glasfaserkabeln in Schränken.

Glasfasernetze sind das Lebenselixier unserer vernetzten Gesellschaft. Die Minimierung von Störungsrisiken ist eine Angelegenheit von nationalem Interesse. Allerdings haben viele Netzwerke potenzielle Schwachstellen, die behoben werden sollten, um die Sicherheit zu verbessern. Dies ist in diesen unsicheren Zeiten, in denen Abhören oder Sabotage eine echte Bedrohung darstellen, besonders dringlich.

Wie Stromkabel müssen auch Glasfaserkabel verbunden oder verzweigt werden, um ihr Ziel zu erreichen. Diese Verbindungen werden in Infrastrukturschränken hergestellt, die sich im öffentlichen Raum befinden und für die Installation, Aufrüstung oder Wartung leicht zugänglich sind. Leider auch für Missbrauch.

Die Schränke sind oft mit einem einfachen Werkzeug leicht zu öffnen. Die Glasfaserkabel sind im Inneren des Schrankes in Spulen aufgerollt. Der Schrank kann durch ein Vorhängeschloss geschützt sein oder auch nicht und ist für Einbrecher leicht zu öffnen. Nach dem Öffnen sind die Fasern vollständig freigelegt und dem Eindringling ausgeliefert.

Der Schlüssel zur Schadensbegrenzung ist die schnelle Erkennung von Manipulationen. Hier kommt der Einbruchsalarm von Micropol ins Spiel. Unmittelbar nach dem Öffnen des Muffenverschlusses wird ein Alarm an eine ferngesteuerte Kontrolleinheit gesendet.

Die Alarmlösung verwendet Ersatzfasern aus demselben Kabel, das sie schützen soll. Der Schutz erfordert weder eine zusätzliche Verkabelung noch eine spezielle Stromversorgung oder zusätzliche Technik, sondern lediglich den Zugriff auf zwei von vielen redundanten Fasern in Kombination mit einem cleveren Zusatzmechanismus im Inneren des Gelenkverschlusses.

Neue und bestehende Schränke können auf diese Weise schnell, einfach und kosteneffektiv mit einem enormen Sicherheitsplus ausgestattet werden. Jede Alarmanlagenlösung kann bis zu 40 in Reihe geschaltete Einheiten haben, die 100 Kilometer oder mehr voneinander entfernt sind.

Beim Öffnen des Gelenkverschlusses wird ein federbasierter Sensor ausgelöst, der wiederum die Faser verbiegt. Dies führt zu einer Veränderung der Rückreflexion des Lichtstrahls in der Faser und löst den Alarm aus. Eine Steuereinheit identifiziert, welcher Sensor aktiviert wurde und sendet eine Benachrichtigung, um schnelle und präzise Korrekturmaßnahmen zu ermöglichen.

Die einfachsten Lösungen sind oft die besten. Ein federbasierter mechanischer Sensor, zwei Ersatzlichtwellenleiter und eine ferngesteuerte Steuereinheit sind alles, was Sie für eine robuste und einfach zu installierende und zu wartende Alarmlösung benötigen. Eine kosteneffektive Investition in die lebenswichtige Glasfasernetz-Infrastruktur der heutigen Gesellschaft.

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